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Der Besichtigungstermin

Bevor es zur Besichtigung deiner Immobilie kommt, gilt es, diesen entsprechend vorzubereiten. Wie solltest du den Besichtigungstermin planen? Hier gibt es zwei Möglichkeiten: per Telefon oder per E-Mail.

Die Telefonstrategie

Bei der telefonischen Variante solltest du auf jeden Fall herausfinden, zu wann die Immobilie verkauft werden soll – falls das nicht im Exposé stehen sollte. Wenn es richtig gut läuft, erfragst du auch, warum die Immobilie verkauft werden soll. Das gibt dir schon mal einen Hinweis darauf, ob der Kauf schnell oder eher langsam abgewickelt werden muss.

Die E-Mail-Strategie

Wenn sich bei mir (Christopher) potentielle Mieter per E-Mail bewerben, sind diese Mails leider häufig unvollständig. Es fehlt der Name, es gibt keine Angaben zum Beruf usw. Das ist sehr schade und disqualifiziert einige Bewerber schon von vornherein. Achte daher bei einem potentiellen Kauf einer Immobilie auf Folgendes: Gib deinen vollständigen Namen an und beschreibe kurz, was du beruflich machst. Wenn du es richtig gut machen möchtest, informiere den Verkäufer darüber, dass bereits eine Finanzierungsbestätigung vorliegt und der Kauf daher auf Wunsch relativ schnell abgewickelt werden könnte.

Du signalisierst dem Verkäufer damit, dass du kein Amateur („Alibi-Interessent“), sondern Profi (wirklich interessiert) bist. Vielleicht auch, dass du das nicht zum ersten Mal, sondern vielleicht sogar schon zum zweiten oder dritten Mal machst. Das wiederrum erhöht deine Chancen, die Immobilie zu erwerben und als Käufer zum Zug zu kommen.

Unser Tipp: Ob per Telefon oder E-Mail – fange mit der Erstellung deines Skripts nicht erst an, wenn du eine Immobilie gefunden hast. Fertige es dir bereits vorher an; als Entwurf. Du kannst dir gern auf unserer Homepage dafür ein Muster herunterladen.

Besichtigungstermin vor Ort

Die Besichtigung ist organisiert und ein Termin steht fest. Vor Ort gilt es, auf drei Punkte zu achten:

Erstens: Schau dir die Umgebung und die Lage der Immobilie genau an. Gefällt dir, wo du gerade bist? Fühlst du dich wohl? Würde sich ein potenzieller Mieter wohlfühlen? Achte darauf, ob es Lärm (Schnellstraße, Industrie etc.) gibt? Sind Spielotheken oder sonstige Etablissements in der Nähe, die vielleicht zu einer Mietminderung führen würden. Achte auch darauf, ob es auf dem Grundstück Bäume gibt, auf die man Rücksicht muss.

Zweitens: Prüfe die Immobilie von außen. Dabei solltest du insbesondere auf die Fassade achten. Muss diese zum Beispiel neu gestrichen werden? Ist der Klinker noch in Ordnung? Auch das Dach kannst du dir schon mal genauer anschauen. Ist dieses zum Beispiel vermoost oder sieht es noch „Top in Schuss“ aus?

Drittens: Irgendwann ist es natürlich soweit und du besichtigst die Immobilie von innen. Du solltest auf Wohlfühl-Dinge achten. Zum Beispiel: Passt die Helligkeit? Ist die Raumaufteilung in Ordnung? Sind die Böden und Wände in Ordnung? Wie sehen die Badezimmer aus? Sind Renovierungs-, Modernisierungs- oder Sanierungsmaßnahmen nötig und wenn ja, welche?

Zweiter Tipp: Vereinbare zwei Besichtigungen. Im ersten Besichtigungstermin schaust du dir die Immobilie an sich an, vielleicht nimmst du noch deine/n Partner/in mit und schaust, ob du dich wohlfühlst und alles passt. Im zweiten Termin nimmst du dann einen Experten mit (Statiker, Architekten, Handwerker oder Bausachverständiger).